Das grammgenaue Schneiden von Industrieprodukten verdeutlicht die Möglichkeiten der Röntgentechnologie: Stellen Sie sich einen großen Käselaib von Lochkäse vor, welcher automatisiert in Stücke gleicher Grammatur geschnitten werden soll. Dass konventionale Verfahren (z.B. mittels optischer Vermessung) hier keine adäquate Lösung anbieten können, liegt auf der Hand. Von außen betrachtet sehen Sie die Käselöcher natürlich nicht und gleichmäßige Schnitte führen unweigerlich zu starken Abweichungen in den Grammaturen der einzelnen Scheiben. Das führt möglicherweise zu mehr Verschnitt und komplexeren Verpackungsabläufen (nachträgliches Wiegen, Ettiketieren, etc.). 

Geeignete Röntgenverfahren liefern hingegen die gewünschte Information und können so die Schnitte exakt berechnen und positionieren, dass jede Verpackungseinheit optimal portioniert ist.

Darüber hinaus können Sie noch mehr erreichen: Neben einer Fremdkörpererkennung können durch neuartige Dual Energie Verfahren sogar Fett- und Mageranteil des Produktes bestimmt werden – und das in einem Scan!

Durch diese innovative Technik lassen sich neben Käse auch Lebensmittel mit großen Dichteunterschieden mit dem Ergebnis einer signifikanten Verschnittminimierung analysieren: